HALLO,
ich bin Fachberaterin für Hochsensibilität, Systemischer Coach und Achtsamkeitstrainerin.
Ich helfe dir dabei, deine Hochsensibilität als Ressource zu nutzen, sie l(i)eben zu lernen und zeige dir, wie du dein Karussel langsamer drehen lässt, um die Fahrt besser genießen zu können
Ich bin Daniela,
Mutter einer Tochter (12) und eines erwachsenen Sohns (20)
und hochsensibel.
Seit letztem Jahr bin ich Beraterin für Hochsensibilität und habe endlich meine Berufung gefunden.
Meine Mission besteht darin, anderen Hochsensiblen aufzuzeigen, was es bedeutet hochsensibel zu sein und wie sie dies als Stärke nutzen können. Ich zeige ihnen, wie sie in kurzer Zeit wieder mehr Leichtigkeit in ihren Alltag bringen und dadurch auf lange Sicht die Dinge um sie herum wieder genießen können.
"Was du immer riechst."
"Nun stell dich nicht so an."
"Du bist aber wieder empfindlich."
Kommen dir solche Sätze bekannt vor? Ich habe sie oft – zu oft – gehört.
Seit ich mich erinnern kann, fühlte ich mich anders als die anderen, oft wie eine Außerirdische, die nicht so recht ins Schema passte. Also passte ich mich an.
Ich war immer das ruhige, schüchterne Mädchen, das nicht auffällt, alles befolgt und den Mund hält. Am liebsten habe ich mich in meinem Zimmer zurückgezogen und für mich allein gespielt. Schlaf war für mich schon damals ein Thema, genauso wie Ruhe und Zeit für mich. Während andere Kinder den Sommer in großen Feriencamps verbrachten, fand ich mein Glück bei meinen Großeltern im Garten.
Belächelt, abgestempelt und in eine für mich falsche Richtung gedrängt...
Wie ich meine Hochsensibilität entdeckte
… so begann mein Weg ins Studium und Berufsleben, der, wie du dir bestimmt vorstellen kannst, kein einfacher und glücklicher war.
Statt Psychologie studierte ich Naturwissenschaften und arbeitete viele Jahre in dieser Branche. Gut war, dass ich während meines Studiums an die Ostsee kam (wo ich mittlerweile seit 23 Jahren lebe) und die Liebe zum Meer wieder entfachte. Das Meer half und hilft mir auch heute in schwierigen Momenten und hat eine große Bedeutung in meiner Arbeit mit Hochsensiblen.
Daher auch mein Praxis-Name: MeeresRauschen.
Apropos hochsensibel. Dieser Begriff war mir lange nicht bekannt. Ich fragte mich immer wieder – und vielleicht tust du das auch …
„Wieso fällt es mir so schwer, Smalltalk in großen Gruppen zu machen?“
„Wieso bin ich schon müde und die anderen starten jetzt zur Party?“
„Wieso brauche ich Ruhe und Zeit allein, gerade wenn mich jemand in den Arm nehmen möchte?“
Es war wie es ist, ich habe trotzdem versucht, mitzuhalten, habe Dinge über mich „ergehen lassen“, habe Gerüche ausgehalten, habe es akzeptiert, dass man mich nicht versteht oder einfach belächelt.
"Jetzt machen wir mal einen richtigen Menschen aus dir."
Bitte was? An welcher Stelle war ich falsch?
Im Nachhinein unfassbar, dass ich so mit mir reden lassen habe.
Es hat meinem Selbstwert nicht übermäßig geschadet, aber es hat mich unendlich viel Kraft gekostet, die ich anders hätte nutzen können.
Und irgendwann war das Fass (des Aushaltens und Ertragens) kurz vor dem Überlaufen.
Ein erster Anstoß war die Erkrankung meiner Tochter. Zum Glück erkannte ich durch meine feinen Sinne die Anzeichen sehr schnell. Etwas stimmte nicht. Die Sorge, die Ungewissheit und jahrelange Krankenhausaufenthalte haben mich an meine Grenze gebracht.
Natürlich gab es keine Erholungsphasen. Weiter machen, den Alltag meistern, einen neuen Job antreten. Motiviert ging ich noch einen Schritt weiter und übernahm die Leitung einer Abteilung mit 21 Mitarbeitern. Die acht Jahre dort waren wertvoll und lehrreich, aber auch sehr anstrengend, ermüdend und prägend.
Denn so sehr ich versuchte, mich anzupassen, ich passte nicht in dieses Unternehmen, das lieber laute, sich aneinander reibende Mitarbeiter wollte:
„Verschaffen Sie sich Gehör.“
„Kommen Sie endlich aus Ihrer Komfortzone heraus.“
„Bringen Sie ihre Mitarbeiter mehr in die Spur.“
Der nächste Schritt hin zum Überlaufen des Fasses war vorprogrammiert.
All das war so sehr gegen mein Naturell und kostete mich all meine Kraft
… dass es nicht verwundert, dass der nächste Anstoß zum Fass-Überlaufen recht schnell ging.
Eine Scheidung, die ständige Last im Nacken, mich im Job beweisen zu müssen, alleinerziehend mit einer behinderten Tochter, wo es nur wenig Zeit für mich gab, trotzdem noch Freundschaften pflegen, allen immer eine Freude bereiten….
Mein Körper gab mir eindeutige Signale, bis es zum Knock-Out kam. Nun musste ich erst einmal an mich denken.
Während der Erholungsphase las ich viel, beschäftigte mich mit meinen Glaubensätzen und Werten und näherte mich Stück für Stück dem Thema Hochsensibilität.
Meine Qualifikation
Da ich mich immer mehr als Hochsensible Person wiedererkannte und mir die Lektüre nicht reichte, entschloss ich mich, eine Ausbildung zur Fachberaterin für Hochsensible zu absolvieren. Was für eine Erfahrung! Und was für eine Reise zu mir! Endlich fühlte ich mich verstanden. Und ich war nicht allein. Voller Dankbarkeit waren die nächsten Entschlüsse schnell gefasst:
- Fernstudium Psychologischer Berater (ALH Akademie)
- Ausbildung zum Meditationslehrer (Fitmedi Akademie)
- Ausbildung zur Achtsamkeitstrainerin (Fitmedi Akademie)
- Ausbidlung zum Fachberater Hochsensibilität (BIEK)
- Ausbildung zum Stressmanagementtrainer (AHAB Akademie)
- Ausbildung zum Systemischen Coach (IfB)
Worauf wartest du ?
... und dann noch
Für alle, die noch mehr hinter meine Kulissen schauen möchten….
10 Fun facts
über mich
# 01
Ich liebe es, Ordnung und Struktur in meine Umgebung zu bringen und nutze oft die Momente, wenn keiner im Haus ist, um mir meinen Glücksmoment zu erfüllen.
# 02
Ich bin eine leidenschaftliche Kaffetrinkerin und verspüre ein wohliges Gefühl, wenn der Duft in meine Nase strömt.
# 03
Auch wenn mir das Meer so viel bedeutet, liebe ich den Geruch von Wald, dies erinnert mich an meine Heimat den Harz.
# 04
Ich habe einen Doktortitel, da ich nach meinem Studium der Biotechnologie, in der Technischen Chemie promoviert habe.
# 05
Ich bin süchtig nach Schokolade, ohne überstehe ich keinen Tag.
# 06
Obwohl ich am Meer lebe und mir der Zugang zu frischem Fisch leicht fällt, mag ich Fisch überhaupt nicht.
# 07
Meine beiden Kinder sind mein ein und alles, mein Sohn studiert mittlerweile „Film“ in London (bisher haben wir noch nicht herausgefundem, wer ihm dieses künstlerische Talent vererbt hat) und wir verstehen uns oft blind. Meine Tochter ist mein Sonnenschein, sie ist so ein Herzensmensch und bringt mich durch ihre eigene Art immer wieder zum lachen.
# 08
Familie und Freunde sind mir sehr wichtig, denn ohne sie, wäre das Leben nur halb so viel wert. Ich verspüre eine so große Dankbarkeit für all diese Menschen.
# 09
Reisen, andere Länder kennen lernen, das sind meine Momente, wo raus ich Energie ziehe. Nicht nur aus der Reise an sich, auch schon die Planung ist ein absolutes Highlight jeder Reise. Besonders die nicht so touristisch erschlossene Ecken reizen mich. Eines meiner Highlights waren bisher Mexico, wo ich mit dem Rucksack 6 Wochen durchs Land gezogen bin, eine Reise zum Nordkap und auch die Reise nach Island, wo ich auch tatsächlich das Glück hatte, die Polarlichter zu sehen.
# 10
Ich bin eine leidenschaftliche Bäckerin, probiere ständig neue Rezepte aus und mein Lieblingskuchen ist Schwedische – Apfeltorte.